Natürlich haben Sie von der Position des „Heilpraktikers“ gehört. Aber viele Menschen wissen nicht, was ein Heilpraktiker ist und welche Aktivitäten er betreibt. Die Beschäftigung von Heilpraktikern besteht in Deutschland seit den 1930er Jahren, aber seit den letzten zwei Jahrzehnten hat das Interesse an der Gesamtkonzeption dieser Beschäftigung erst zugenommen.
Wie der Name schon sagt, beschäftigt man sich mit natürlichen Heilmitteln. Als naturheilkundlicher Arzt arbeiten Sie professionell und unabhängig. Bei der Ausübung ihrer Praktik orientieren sich Heilpraktiker an den Gesetzmäßigkeiten der Natur sowie der inneren Natur des Menschen.
Der Heilpraktiker sieht Körper und Seele als Ganzes. Als Heilpraktiker besteht Ihre Hauptaufgabe darin, Patienten mit körperlichen und seelischen Erkrankungen zu behandeln, die auftreten, wenn in dem ganzheitlichen System eine Störung vorliegt. Ein Heilpraktiker benutzt verschiedene Naturheilverfahren. Hierfür gehört beispielsweise die Traditionelle chinesische Medizin.
Die traditionelle chinesische Medizin umfasst Akupunktur, Schmerztherapie, chinesische Medizin was zu den Pflegehilfsmitteln gehört, Qigong, Tai-Chi und Tuina-Therapie. Es entstand aus der Beobachtung der Natur über Jahrtausende und es wird angenommen, dass sich Naturphänomene (Makrokosmos) im Menschen und seinen Krankheitsbildern (Mikrokosmos) widerspiegeln. Der Zweck dieser Therapie ist es, den freien Energiefluss (Qi) im menschlichen Körper wiederherzustellen, sodass man sich einfügen und in einem gesunden Lebensstil im Einklang mit Natur und Umwelt näher bringen kann. Die traditionelle chinesische Medizin kann bei akuten und chronischen Krankheiten sowie als Begleitung für die Schulmedizin eingesetzt werden. Mögliche Anwendungsbereiche sind: Allergien, Schmerzkrankheiten, Migräne, Verdauungskrankheiten, Asthma, Erkältungen. Der Ursprung der chinesischen Medizin kann Jahrtausende zurückverfolgt werden und kann bis zu mehreren Jahrhunderten vor Christus zurückverfolgt werden. Die erste Blütezeit. Es ist eine Entwicklung der Volksmedizin, die Schamanismus und taoistische Philosophie verbindet, und ihre Grundlage kann Lao Tzu (um das 6. Jahrhundert v. Chr.) zugeschrieben werden. Die erste schriftliche Aufzeichnung ist Huáng DìNèi Jīng (Huangdi-Medizin), die um das 2. Jahrhundert vor Christus stammt. Die traditionelle chinesische Medizin entwickelt sich jedoch seit Jahrhunderten stetig weiter. Nachdem die Volksrepublik China 1911 gegründet worden war, versuchte sie zunächst, sie zu verbieten. Erst 1949 erhielt es wieder offizielle Mittel. Seit den 1970er Jahren ist insbesondere die Akupunktur in westlichen Ländern immer beliebter geworden, da sie von anderen Praktikern und Ärzten in Deutschland verwendet wird.
Ein weiteres Verfahren wäre die Chirotherapie. Die Chirotherapie ist eine der vielseitigsten und effektivsten Methoden, die von Heilpraktikern, Physiotherapeuten und Allgemeinärzten beherrscht werden. Es kann hartnäckige Beschwerden, die durch Unannehmlichkeiten, Schmerzen und verschiedene organische Funktionsstörungen verursacht werden, schnell und effektiv lösen. Fast jeder Patient kann Chirotherapie / manuelle Medizin als sanfte Behandlung verwenden. Voraussetzung ist, dass der Therapeut eine gründliche Inspektion und radiologische Klärung des zu behandelnden Körperteils auf der Grundlage der Ergebnisse der Inspektion durchführt. In den letzten 10 bis 20 Jahren haben sich bei der Anwendung der Chiropraktik viele Veränderungen ergeben. Chiropraktiker wurden früher als Knochenbrecher bezeichnet, da sie viel Kraft ausübten. Heutzutage verwenden manuelle Ärzte nur sogenannte „weiche Techniken“ um zu arbeiten, diese Technik ist viel milder als in der Vergangenheit. Therapieansätze aus der Osteopathie werden nun ebenfalls berücksichtigt.
Heilpraktiker werden in den letzten Jahren immer beliebter in Deutschland. Die wahrscheinliche bekannteste Stadt für Heilpraktiker wäre Dortmund. In Dortmund findet man so gut wie um jeder Ecke einen Heilpraktiker Dortmund