Statistisch gesehen, hat jeder zweite Deutsche Schlafstörungen. Viele Menschen können abends lange nicht einschlafen, wälzen sich von einer auf die andere Seite. Andere wiederum wachen mitten in der Nacht auf und finden dann keine Ruhe mehr. So oder so, ein gestörter Schlafrhythmus ist nicht gesund für den Organismus. Das merkt man auch gleich am nächsten Morgen, wenn man sich fühlt, als hätte man überhaupt kein Auge zugetan. Wenn man einige Tipps befolgt, kann aber auch der Gang ins Bett wieder positiv und ohne störende Gedanken an das Nicht-Schlafen-Können werden.
Tipp Nummer 1: die richtige Schlaftemperatur
Die Temperatur im Schlafzimmer sollte wenn möglich zwischen 16° Celsius und 19° Celsius liegen. Viele schlafen gerade in zu warmen Sommernächten schlecht. Ist es hingegen kühler, schläft man besser. Die Luftfeuchtigkeit im Raum sollte idealerweise zwischen 40 und 60 Prozent betragen.
Tipp Nummer 2: Richtig Lüften
Auch, wenn es im Winter kalt ist, gehört es unbedingt dazu, morgens uns abends gut zu lüften. Zehn bis fünfzehn Minuten das Fenster weit öffnen, am Besten für Durchzug sorgen. Dann ist viel Sauerstoff im Raum und der Schlaf wird besser.
Tipp Nummer 3: Zur gleichen Zeit ins Bett
Der Schlafrhythmus prägt sich in unserem Gehirn ein. Es kann daher zu Schlafstörungen kommen, wenn man jeden Tag zu einer anderen Zeit ins Bett geht. Auch im Urlaub sollte dieser Rhythmus eingehalten werden, denn der Körper gewöhnt sich sehr schnell um.
Tipp Nummer 4: Vor dem Schlafen nur Entspannung
Alles, was einen entspannt, ist vor dem Schlafen gehen genau richtig. Ein paar Seiten im Buch lesen, Musik hören, ein Bad nehmen. Alles was anstrengt, auch Sport kurz vor dem Schlafen, machen den Schlaf unruhiger. Die entspannende Gute-Nacht-Zigarette oder das Glas Wein können allerdings ein Schlafkiller sein. Diese Genussmittel putschen den Körper nach dem Genuss zu sehr auf.