Fitness – Gesund leben

Inzwischen ist jeder achte Deutsche in einem Fitnessstudio angemeldet, und gerade zu Beginn ist die Motivation noch sehr hoch. Dabei vergessen viele Athleten, dass es ein gewissen Pensum gibt, ab dem der Körper in einem Übertraining ist. In diesem Fall ist alle Anstrengung umsonst, da sich die Leistungen eher nach unten bewegen. Doch welche Dosis ist nun optimal, um die eigenen Ziele erreichen zu können?

In erster Linie hängt dies vom aktuellen Level des Athleten ab. Je länger der Körper bereits an diese Art der Belastung gewöhnt ist, desto weniger Zeit benötigt er, um seine Muskeln ausreichend regenerieren zu können. Bei Anfängern ist diese Phase noch sehr lang, weshalb es während der ersten Monate absolut ausreicht, sich zweimal in der Woche zum Training zu begeben. Gerade ein Muskelkater nach dem Training ist ein klares Signal dafür, dass die Intensität zu hoch, und die Zeit der Regeneration zu kurz war. Dieser Schmerz sollte auf jeden Fall abgeklungen sein, bevor das nächste Training angesetzt wird.
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Nach einer Eingewöhnungsphase von bis zu sechs Monaten kann eine Steigerung der Trainingseinheiten dabei helfen, neue Ergebnisse zu erzielen. Dabei ist es nicht ratsam, öfter als dreimal in der Woche zu trainieren. Wer dann noch immer mit großer Motivation dabei ist, und den Sport genießt, kann zu einem Splittraining greifen. Dabei werden die Muskelgruppen an unterschiedlichen Tagen trainiert, und regenerieren sich dabei parallel zueinander. Es ist auch hier nicht notwendig, fünf oder sechsmal in der Woche zu trainieren, auch wenn dies gerade junge Athleten sehr gerne tun. Besser ist es, dass Training so intensiv zu gestalten, dass der Körper nach diesem Zeitraum völlig ausgepumpt und erschöpft ist. Dann ist es auch absolut legitim, wenn danach wieder ein Tag Pause eingelegt wird.

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